Unsere Lattenroste
Oftmals wird der Lattenrost bei der Auswahl einer neuen Matratze nicht mit in die Überlegungen einbezogen. Zu Unrecht muss man sagen, denn er trägt wesentlich dazu bei, dass die Matratze “funktioniert“ und sich der Körper nachts erholen kann.
Der Lattenrost muss stabil genug sein, die Matratze plus Körpergewicht tragen zu können und dem Liegenden die Matratze ins Kreuz zu drücken, so dass die Wirbelsäule gerade (horizontal) liegt.
Es gibt mehrere Gründe, warum ein Lattenrost zu schwach sein kann und dann durchhängt, wodurch die Wirbelsäule nicht mehr gestützt wird und auch die Matratze beschädigt werden kann:
- der Lattenrost ist zu alt
Unsere Kunden sagen oft: „Der Rost sieht noch ganz neu aus!“.
Holz ermüdet aber mit der Zeit, was man ihm auf den ersten Blick nicht ansieht. Man kann dies selber testen, indem man die Matratze vom Rost nimmt und sich einfach so auf den Rost legt. Auf diese Weise können Sie leicht sehen, ob der Rost noch Power hat und sie trägt oder ob er schwach ist und Sie durchhängen. Man muss ihn wirklich unter Belastung probieren und nicht einfach nur drauf schauen. Als Faustregel gilt: Lattenrost halten ca. 8 – 12 Jahre. - der Lattenrost ist insgesamt zu schwach
Zum Teil haben Lattenroste zwischen den Leisten zu große Abstände (mehr als 5-6cm ist zu viel) und nicht entsprechend dicke Leisten. Dadurch fehlt dem Holz Kraft zur Unterstützung. Heutzutage hat ein Standartlattenrost 28 Leisten.
Neben der Stabilität spielt auch die Flexibilität eines Rostes eine große Rolle. Herkömmliche Roste haben eine einfache Lagerung der Leisten in Kautschuk- oder Kunststoffkappen, die keine Elastizität in der Höhe haben. Seit einigen Jahren gibt es Roste mit in der Höhe elastischen Kappen, die die Matratze “schweben“ lassen. Im Zusammenwirken mit einer guten Matratze, die sich den Konturen des Körpers anpasst, unterstützt hierbei ein elastischer Lattenrost die Wirkungsweise der Matratze, um gerade im Schulter- und Hüftbereich zusätzliche Druckentlastung zu ermöglichen. Zudem ergibt sich auf die ganze Liegefläche gesehen ein entspanntes Liegen, da die Matratze nicht mehr alles alleine machen muss.
Neben dem elastisch gelagertem Holzleistenrahmen gibt es auch sehr elastische und trotzdem äußerst kräftige Roste aus Metallgeflecht (s. Auping) und sehr elastische Tellerrahmen, bei denen einzelne Module auf Querleisten aufgebracht sind. Diese sind dann durch den größeren Abstand der Querleisten nicht mehr so tragefähig und daher nicht für jedermann geeignet.
Des Weiteren eignen sich Roste mit elastischen Kappen auch hervorragend für die Unterstützung breiter Partnermatratzen, da die Matratze “schwebend“ gelagert ist und man in der Mitte der Matratze nicht auf den harten Holmen liegt. Dafür erübrigt sich bei großen Matratzen in der Regel eine Verstellung für Kopf und Fuß, da diese nur schlecht einseitig genutzt werden kann.
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